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Und, noch eine unangenehme Wahrheit der letzten vier Wahlen (inklusive der Kommunalwahl in Hessen): #Solidarität hat fertig. Was ich sehr sehr schlimm finde. Aber, bei allen vier Wahlen wurde die Partei, die bei vielen Themenfeldern für solidarisches Handeln steht, böse abgestraft. So gesehen sind wir, leider, wirklich mitten in #Kaltland.
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@benediktg Nicht böse sein aber: Das ist die Art von Sich-Auseinandersetzen, die ich so gar nicht brauche. Hartz ist SPD, ja, und CDU (per Bundesrat) und GRÜNE und: Vergangenheit ist vorbei. Es geht um das Heute und Morgen und wenn wir drüber reden, was wir mit den Hartz-Gesetzen machen, damit Leute heute und Morgen wieder überhaupt eine Chance haben, teilzuhaben, dann bin ich dabei, aber mit dem Finger auf andere zeigen ist sooooo komplett sinnlos. Wie gesagt, sorry, aber dieses e-wig-e gestrige Diskutieren und Schuld-Zuweisen bringt rein gar nichts. Nicht gegen die AfD, nichts für Bezieher von Hartz und auch sonst rein gar nichts.
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@ostfriese Da hast Du vollkommen Recht. Ich sehe allerdings nicht, dass dieses "Einstehen für XY" auch bei anderen Themen und Parteien eingefordert wird. Das monothematische Abarbeiten an der SPD ist schlicht nicht zielführend. Es ist mir klar, dass das für Betroffene leicht gesagt scheint, nur finde ich wirklich, dass wir mehr als genug auf der SPD rumgehauen haben. Und Gabriels SPD bekommt ja auch oft genug bei Wahlen einen drauf. Es ist nicht meine Aufgabe, da immer weiter drauf zu kloppen und rechts und links laufen noch viel mehr Dinge schief, die keinen interessieren. Soooo geht es eben nicht.
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@ostfriese Lass es mich noch anders sagen: Solange die SPD nicht von sich aus begreift, dass sie mit dem derzeitigen Kurs auf dem direkten Wege in die Bedeutungslosigkeit ist, kann ihr niemand helfen. Das es auch anders geht zeigt Malu Dreyer. In RP wurde Dreyer gewählt und nicht in erster Linie die SPD. Sie wurde quasi gewählt, trotzdem sie in der SPD ist. Das kann ein Weg sein für die SPD, aber, wie gesagt: Ich bin nicht der SPD-Beauftragte. Die müssen sich um sich selber kümmern. Ich bin Wähler, Mensch, Bürger, was auch immer. Ich möchte richtige Lösungsansätze für anstehende Probleme. Dazu gehört im Übrigen auch, dass ich selber
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@ostfriese mal sauer bin auf eine Partei oder einen Kandidaten aber es gehört auch dazu, dass es irgendwann mal gut ist mit dem Sauer-Sein. Wann es gut ist, dass muss jeder für sich wissen. Ich versuche stets, mir die Frage zu beantworten, wie lange mich mir wohlgesonnene Menschen spüren lassen, wenn ich Mist gebaut habe (und das kommt durchaus ab und an vor). Ich bin immer sehr froh, wenn ich wieder Kontakt bekomme und ich zusammen mit meinem Gegenüber wieder anknüpfen kann. Ewige Verdammnis ist was für Götter (und selbst die schwören nicht mehr drauf ;-) ).
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@mohs8421 Ich bin nicht sicher, ob das objektiv wirklich so ist aber, ja, subjektiv hat man sehr oft den Eindruck, dass es wohl so ist. Üblicherweise ist das die Stelle wo man auffordert: Suche den Fehler.
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@mohs8421 Der Begriff der Eigenverantwortung unterliegt in den letzten drei Jahrzehnten einer großen Umwertung. Aus einem positiv besetzten Begriff wurde einer, der meist mit negativ Assoziationen besetzt ist. Eigenverantwortung ist das, was niemand will. Junge Leistungsträger lernen mit als erstes in einem Unternehmen, dass sie nicht verantwortlich gemacht werden dürfen für ihr Tun (und sei ihr Tun auch noch so sehr auf ihr ureigenes Handeln zurückzuführen). In der Politik ist das sehr ähnlich. Gleichzeitig fordert vor allem das bürgerliche Lager immer wieder das übernahmen von (Eigen)Verantwortung gegenüber was auch immer.
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